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Ohne Frauen …

02.11.19, 19 Uhr  „Ohne Frauen ist kein Staat zu machen“ Rike Flämig & Kareth Schaffer CHOREOGRAFIERTE GESPRÄCHE zu Feministischen Utopien & widerständigen Strategien Wie entsteht eine Bewegung? Anhand choreographischer Prinzipien befragen Rike Flämig und Kareth Schaffer Künstler_innen und Aktivist_innen der ostdeutschen Frauenbewegung, die die Friedliche Revolution ’89/90 entscheidend mit geprägt haben. Welche Formen der Selbstorganisation gab es? Welche Utopien wurden entwickelt und im Einheitsjubel wieder verloren? Ein Abend auf der Suche nach intersektionalen Allianzen der widerständige Strategien von ’89/90+ für die Zukunft adaptiert. GASTGEBER_INNEN Rike Flämig & Kareth Schaffer. GÄSTE Gabriele Stötzer, Katrin Hattenhauer, Samirah Kenawi, Angelika Nguyen & Tatjana Böhm. Im Rahmen des Festivals „Das Ost-West-Ding“  Sophiensaele Berlin VOLLES PROGRAMM hier  Fotografie: Robert-Havemann-Gesellschaft   07.-10.11.19, 19 Uhr „Tanz in der DDR: Was bleibt?“ Saša Asentić & Collaborators Wenn Gesellschaften sich wandeln – was bleibt kulturell sichtbar und was wird aus dem Blickfeld gerückt? Gemeinsam mit internationalen Künstler_innen aus post-sozialistischen Übergangsgesellschaften deckt Asentić choreografische Konzepte auf und fragt nach ihrem Recht auf Zeitgenossenschaft. Hat das Ungleichgewicht kultureller Wertschätzung nach der Wende die ostdeutsche Tanzszene verschlungen – oder sind ihre Einflüsse ins Exil gegangen? CONCEPT Saša Asentić ARTISTIC DIRECTION Alexandre Achour, Saša Asentić COLLABORATION Olivera Kovačević-Crnjanski PERFORMANCE Alexandre Achour, Saša Asentić, Rike Flämig, Berit Jentzsch, Olivera Kovačević-Crnjanski, Fine Kwiatkowski, Daniela Marini Salvatierra, Dennis […]
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The Hidden Body

A PHYSICAL RESEARCH How do muscles transform under the pressure to perform? Where can we hide? What does the hidden body reveal? How to create space for intimacy and pain? How do the physical and contemplation relate? Can the invisible be public? When the body is no longer visible, how does it transform? BODY IN THE WEST The Hidden Body as a Political Act of Self Care. Research / Brussels, Alpedrinha, Ginetes, Berlin 2018 – 19 Reappearing at OYSTER SPIEL / Billie Hanne / 22.Mai 2019, 21h / Tanzfabrik / Uferstudios Berlin BODY AND THE EAST The Public Body as a Resistant Sign. Thesis / Hildesheim 2006  
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Fleischsalat

Tanzproduktion + Zwoisy Mears-Clarke Premiere 06.04.17, Sophiensaele Berlin Fleischsalat Trailer Pressespiegel Missy Magazin 02/17, S.26 Tanzraum Berlin „Noch einige Sekunden lang ist auf der Haut die Wärme des Scheinwerferlichts zu spüren, das die Zuschauer*innen-Tribüne in sattes Pink getaucht hat. Selten so charmant gebrandmarkt worden. „Können wir für einen Moment so tun, als wären 500 Jahre Kolonialismus, als wäre die Geschichte der Sklaverei  jemals zu überwinden oder/und …als hätten wir keine Vorurteile gegen Ossis?“, fragen Zwoisy Mears-Clarke und Rike Flämig, deren Körper in Schräglagen geraten, die sich über Wasser halten, auf der Hut sind, beständig Gefahr laufen, vorn überzukippen und daher die Köpfe in die Nacken werfen, hyperventilieren und doch immer wieder die Kurve kriegen, ihre Souveränität niemals einbüßen. Die Performer*innen, deren Alltag aus unterschiedlichen Gründen konstant von Diskriminierung, Rassismus und Mikroagressionen erschüttert wird, bestechen mit glanzvollen Auftritten auf rutschigem Boden, zerlegen die „Normalität“ in ihre kleinsten Majonäse-ertränkten Bestandteile und blicken mit offenen Augen und Zwiebeln an den Lidern auf das, was am Fremdsein Befremden auslöst.“ viereinhalbsaetze 59, 13.04.17 In Zusammenarbeit mit: Martyna Poznanska, Anna Hentschel, Emese Csornai, Felipe Frozza, Maja Zimmermann, Gabi Beier, Philipp Khabo Koepsell
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#iconicturns

  04.11.16 „#iconicturns“ Instagram Projekt   1. Preis // 12. Generalsynode der VELKD, Magdeburg      
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Idiosyncrasies

14. & 15.01.16., 19 h / Sophiensaele Trailer Idiosyncrasies In Idiosyncracies suchen die Performer_innen anhand des soziologischen Begriffs „Third Culture Kids“ ihren Ort im postkolonialen und im postkommunistischen Diskurs. Mit radikalen Improvisationen, physischen Scores und persönlichen Geschichten untersuchen sie gesellschaftliche Realitäten ihrer Kindheit deren Einschreibungen in Körper und Psyche und deren Resonanzen nach ihrer Migration in die westliche Welt. Während sie Parallelen in ihren Identitätsbildungsprozessen entdecken, wird das je Eigene im Verhältnis zu ihrem Umfeld sichtbar. Kollaboration mit Zwoisy Mears -Clarke, Koproduktion mit den Sophiensaelen, Tanztage Berlin 2016 Auditiver Vorgeschmack: 05.01.16, Sendung Corso Deutschlandfunk Fernsehbeitrag: 14.01.16, Stilbruch Kulturtips, Rbb In Idiosyncrasies, Rike Flämig & Zwoisy Mears-Clarke use the term “Third Culture Kids” as a platform to conduct in-depth research within the postcolonial and postcommunist discourse. Radical improvisation, physical scores and personal stories are their means to examine how their childhood realities are physically and psychologically inscribed and later carried over after their shift to a western society. As the performers trace common lines in their identity building process, their peculiarities in relation to their social environments become visible. Fotografien: Marion Borriss, Burkhard Oelmann
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Freigang

Performance, Berlin 2011, Cafe Schönstedt, 48 Neukölln Institut für Raumforschung Zwei Performerinnen untersuchen das Spielfeld im Knast und laufen immer im Kreis. Alles nach Vorschrift! Wo ist der Polizist? Two performers explore and expand the space in a prison yard. Imprisoned on a playground they exercise gymnastics beyond the prison cell. Performance: Mireia Aragones & Rike Flämig Photography: Bernhard Winkler
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Experimentelle Liturgien

PERFORMANCE IN KUNST & RITUAL Kollektive Spielräume & liturgische Performances Workshop, Q-Tutorium, WiSe 13/14, bologna.lab, Theologische Fakultät, Humboldt Universität Berlin E-Book: Experimentelle Liturgien. Performance in Kunst und Ritual Hg. Deborah Harder. Berlin 2014
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