POSTOST 2O9O Premiere: 24.09.2020, Sophiensaele Berlin POSTOST 1OO Jahre Ossifuturismus POSTOST ZINE zum Download hier POSTOST Trailer POSTOST Instagram POSTOST fb Besser Wossies, Tanzraum Berlin, Christine Matschke Ein Gedankenexperiment, rbb kultur / SR 2, Oliver Kranz Female Futures, Tanzschreiber, David Pallant
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02.11.19, 19 Uhr „Ohne Frauen ist kein Staat zu machen“ Rike Flämig & Kareth Schaffer CHOREOGRAFIERTE GESPRÄCHE zu Feministischen Utopien & widerständigen Strategien Wie entsteht eine Bewegung? Anhand choreographischer Prinzipien befragen Rike Flämig und Kareth Schaffer Künstler_innen und Aktivist_innen der ostdeutschen Frauenbewegung, die die Friedliche Revolution ’89/90 entscheidend mit geprägt haben. Welche Formen der Selbstorganisation gab es? Welche Utopien wurden entwickelt und im Einheitsjubel wieder verloren? Ein Abend auf der Suche nach intersektionalen Allianzen der widerständige Strategien von ’89/90+ für die Zukunft adaptiert. GASTGEBER_INNEN Rike Flämig & Kareth Schaffer. GÄSTE Gabriele Stötzer, Katrin Hattenhauer, Samirah Kenawi, Angelika Nguyen & Tatjana Böhm. Im Rahmen des Festivals „Das Ost-West-Ding“ Sophiensaele Berlin VOLLES PROGRAMM hier Fotografie: Robert-Havemann-Gesellschaft 07.-10.11.19, 19 Uhr „Tanz in der DDR: Was bleibt?“ Saša Asentić & Collaborators Wenn Gesellschaften sich wandeln – was bleibt kulturell sichtbar und was wird aus dem Blickfeld gerückt? Gemeinsam mit internationalen Künstler_innen aus post-sozialistischen Übergangsgesellschaften deckt Asentić choreografische Konzepte auf und fragt nach ihrem Recht auf Zeitgenossenschaft. Hat das Ungleichgewicht kultureller Wertschätzung nach der Wende die ostdeutsche Tanzszene verschlungen – oder sind ihre Einflüsse ins Exil gegangen? CONCEPT Saša Asentić ARTISTIC DIRECTION Alexandre Achour, Saša Asentić COLLABORATION Olivera Kovačević-Crnjanski PERFORMANCE Alexandre Achour, Saša Asentić, Rike Flämig, Berit Jentzsch, Olivera Kovačević-Crnjanski, Fine Kwiatkowski, Daniela Marini Salvatierra, Dennis […]
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Tanzproduktion + Zwoisy Mears-Clarke Premiere 06.04.17, Sophiensaele Berlin Fleischsalat Trailer Pressespiegel Missy Magazin 02/17, S.26 Tanzraum Berlin „Noch einige Sekunden lang ist auf der Haut die Wärme des Scheinwerferlichts zu spüren, das die Zuschauer*innen-Tribüne in sattes Pink getaucht hat. Selten so charmant gebrandmarkt worden. „Können wir für einen Moment so tun, als wären 500 Jahre Kolonialismus, als wäre die Geschichte der Sklaverei jemals zu überwinden oder/und …als hätten wir keine Vorurteile gegen Ossis?“, fragen Zwoisy Mears-Clarke und Rike Flämig, deren Körper in Schräglagen geraten, die sich über Wasser halten, auf der Hut sind, beständig Gefahr laufen, vorn überzukippen und daher die Köpfe in die Nacken werfen, hyperventilieren und doch immer wieder die Kurve kriegen, ihre Souveränität niemals einbüßen. Die Performer*innen, deren Alltag aus unterschiedlichen Gründen konstant von Diskriminierung, Rassismus und Mikroagressionen erschüttert wird, bestechen mit glanzvollen Auftritten auf rutschigem Boden, zerlegen die „Normalität“ in ihre kleinsten Majonäse-ertränkten Bestandteile und blicken mit offenen Augen und Zwiebeln an den Lidern auf das, was am Fremdsein Befremden auslöst.“ viereinhalbsaetze 59, 13.04.17 In Zusammenarbeit mit: Martyna Poznanska, Anna Hentschel, Emese Csornai, Felipe Frozza, Maja Zimmermann, Gabi Beier, Philipp Khabo Koepsell
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14. & 15.01.16., 19 h / Sophiensaele Trailer Idiosyncrasies In Idiosyncracies suchen die Performer_innen anhand des soziologischen Begriffs „Third Culture Kids“ ihren Ort im postkolonialen und im postkommunistischen Diskurs. Mit radikalen Improvisationen, physischen Scores und persönlichen Geschichten untersuchen sie gesellschaftliche Realitäten ihrer Kindheit deren Einschreibungen in Körper und Psyche und deren Resonanzen nach ihrer Migration in die westliche Welt. Während sie Parallelen in ihren Identitätsbildungsprozessen entdecken, wird das je Eigene im Verhältnis zu ihrem Umfeld sichtbar. Kollaboration mit Zwoisy Mears -Clarke, Koproduktion mit den Sophiensaelen, Tanztage Berlin 2016 Auditiver Vorgeschmack: 05.01.16, Sendung Corso Deutschlandfunk Fernsehbeitrag: 14.01.16, Stilbruch Kulturtips, Rbb In Idiosyncrasies, Rike Flämig & Zwoisy Mears-Clarke use the term “Third Culture Kids” as a platform to conduct in-depth research within the postcolonial and postcommunist discourse. Radical improvisation, physical scores and personal stories are their means to examine how their childhood realities are physically and psychologically inscribed and later carried over after their shift to a western society. As the performers trace common lines in their identity building process, their peculiarities in relation to their social environments become visible. Fotografien: Marion Borriss, Burkhard Oelmann
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Short Film, 4’55, with Felipe Frozza, Disruptions Trailer “Disruptions” deals with the difficulties of movement in a real conflict situation. A dancer starts developing a choreography in front of the wall between Israel and Palestine, but the adverse circumstances prevent its completion. 1. Price, Category Human Rights, Festival International Corporalidad Expandida, Buenos Aires, AR Video Festival Cairo, Egypt Dance Media Festival Tokyo, Japan SinemaDans, Goethe Institut Ankara, TR Loikka Dance Film Festival, Helsinki, Finland Cinedans Dance on Screen Festival, Amsterdam, NL Lago Film Fest, Nuovi Segni No 3, Italy Filmfestival Münster / Kurzfilmwettbewerb, Germany Moving Images. Moving Bodies. Das Kapital, Berlin Germany Dance Film Festival: Agite y Sirva, Mexico City, Mexico
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Ponderosa, Stolzenhagen 2014 In Border Tours lädt die Performerin Rike Flämig die internationalen Zuschauer in ihr Touristikbüro und erklärt den „Lower Oder National Park“. Die restaurierte Wand wird zur Landkarte und Zementüberreste zur Seenplatte bis sich die Performerin kurzerhand selbst in einen Vogel verwandelt und schliesslich eine Ente vor der Mauer in Palestina durchs Bild flattert. Rike Flämig thematisiert anhand der deutsch – polnischen Grenze die Absurdität von Grenzziehungen, zitiert Gloria Anzaldua und ihr Konzept der „Liquid Borders“. Sie lädt ein zur Kanutour auf den Oderarmen und zu eigenen Wegen an, auf und über Grenzen. Welcome to „Border Tours!“ Border Tours on vimeo
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Performative Tour, B-Tours Festival, Leipzig 2015 b-tour.org/site-effacts In this tour, the Leipzig-born performer Rike Flämig shares hidden and discomforting truths about the playground of her childhood and its surrounding sites: childrens’ games juxtapose the difficult realities of dictatorship; official buildings are revealed as death sites; mundane pathways tell baring stories of Leipzig’s recent revolution; and a short hike offers space for reflection. Site efFacts shifts between playfulness and mourning, physical exercises and processing rituals. It positions the participant between the personal and the political. Die in Leipzig geborene Performerin Rike Flämig enthüllt verborgene Wahrheiten über die Spielplätze ihrer Kindheit und die umgebenden Orte: Kinderspiele treffen auf die Realitäten einer Diktatur. Offizielle Gebäude erweisen sich als ehemalige Hinrichtungsorte. Gewöhnliche Fußgängerwege erinnern an die Revolution in Leipzig. Eine kleine Wanderung lässt das Erlebte nachklingen. Site efFacts changiert zwischen Verspieltheit und Trauer, körperlichen Übungen und Prozessionsritualen, zwischen Persönlichem und Politischem.
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Performance, Berlin 2011, Cafe Schönstedt, 48 Neukölln Institut für Raumforschung Zwei Performerinnen untersuchen das Spielfeld im Knast und laufen immer im Kreis. Alles nach Vorschrift! Wo ist der Polizist? Two performers explore and expand the space in a prison yard. Imprisoned on a playground they exercise gymnastics beyond the prison cell. Performance: Mireia Aragones & Rike Flämig Photography: Bernhard Winkler
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Performance, 5h Performance Art Festival Hannover 2003, Art IG Hannover Rike Flämig sitzt vor dem Neuen Rathaus Hannover und schreibt machtkritische Texte des alttestamentlichen Propheten Heseskiel auf ihren Körper. Was machen Sie da? Was bedeutet das? fragen die Passanten. In 5 Stunden füllt sich der Körper mit einer widerständigen Kalligraphie und wird mit der Zeit sichtbar an einem Ort der Macht. Hannoversche Allgemeine Zeitung
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