In Idiosyncracies suchen die Performer_innen anhand des soziologischen Begriffs „Third Culture Kids“ ihren Ort im postkolonialen und im postkommunistischen Diskurs. Mit radikalen Improvisationen, physischen Scores und persönlichen Geschichten untersuchen sie gesellschaftliche Realitäten ihrer Kindheit deren Einschreibungen in Körper und Psyche und deren Resonanzen nach ihrer Migration in die westliche Welt. Während sie Parallelen in ihren Identitätsbildungsprozessen entdecken, wird das je Eigene im Verhältnis zu ihrem Umfeld sichtbar
Kollaboration mit Zwoisy Mears -Clarke / 14. & 15.01.16., 19 h / Sophiensaele, Tanztage 2016